Bamberg (bbk) „Geschichtsvergessenheit und kultureller Demenz müssen wir uns mit allen Kräften entgegenstellen“, sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Präsentation des Inventarisierungsbuches „Domberg und Domstift“ in der Reihe „Die Kunstdenkmäler von Bayern“ im Bamberger Dom. Dabei forderte er dazu auf, alles zu tun, dass die Geschichte nicht aus persönlichem und gesellschaftlichem Leben ausgelöscht werde, sondern erhalten bleibe, um aus ihr zu lernen.
Bamberg. (bbk) 14 Frauen und Männer aus dem Erzbistum Bamberg haben erfolgreich eine Ausbildung zum Kirchenführer/zur Kirchenführerin absolviert und von Erzbischof Ludwig Schick die Zertifikate erhalten. Im Rahmen eines Gottesdienstes im Bamberger Dom sagte Schick am Dienstagabend: „Kirchenführerinnen und -führer sind Botschafter des guten Gottes.“ Führungen durch Gotteshäuser stärkten den Glauben an Gott, vermittelten christliche Werte und Tugenden und festigten die Bindung an die Kirche.
Bamberg. (bbk) Papst Franziskus hat zwei Frauen aus dem Erzbistum Bamberg die Auszeichnung „Dame des Silvesterordens“ verliehen und damit ihr ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Erzbischof Ludwig Schick und Weihbischof Herwig Gössl überreichten die Urkunden am Dienstag in Bamberg an Elisabeth Schillab und Angela Henke. Dabei verwies der Erzbischof darauf, dass 80 Prozent der Ehrenamtlichen und kirchlichen Angestellten Frauen seien, während nur 20 Prozent der Leitungsposten mit Frauen besetzt seien. „Da muss sich etwas ändern“, so Erzbischof Schick.
Bamberg. (bbk) Der aus dem Erzbistum Bamberg stammende Theologe Prof. Hans-Jürgen Feulner ist mit dem Päpstlichen Gregoriusorden ausgezeichnet worden. Erzbischof Ludwig Schick gratulierte dem an der Universität Wien lehrenden Liturgiewissenschaftler und wünschte ihm auch künftig Freude, Optimismus, Gesundheit und Schaffenskraft. „Die Ehrung würdigt Ihr großes Engagement und Ihre vielfältigen Tätigkeiten in verschiedenen Lirturgiekommissionen, aber auch Ihre Verdienste um die Liturgiewissenschaft“, schreibt Schick.
Bamberg/Mariabuchen. (bbk) Angesichts der demografischen Entwicklung ruft Erzbischof Ludwig Schick zu einer „Versöhnung der Generationen“ auf. Dass die Älteren immer mehr und die Jüngeren weniger werden, mache ein neues aufeinander Zugehen und Verständnis füreinander nötig, sagte Schick am Freitag im Marienwallfahrtsort Mariabuchen in Mainfranken. „Die Jüngeren werden zu mehr Opfern bereit sein müssen, damit sie das Notwendige und Berechtigte der älteren Generation geben können. Die Älteren werden auf überdimensionierte Versorgungsansprüche verzichten müssen, die nicht mehr erfüllt werden können“, sagte der Erzbischof.
Bamberg/Herzogenaurach. (bbk) Vor 65 Jahren wurde Pfarrer Fritz Fröhlich zum Priester geweiht. Er ist damit der am längsten aktive Geistliche im Erzbistum Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick gratulierte dem 92-Jährigen zu seinem Jubiläum am Donnerstag und übermittelte ihm „voller Bewunderung und Dankbarkeit“ Glück- und Segenswünsche: „Seit 65 Jahren verkünden und bezeugen Sie die Frohe Botschaft Jesu den Menschen und feiern mit ihnen die Sakramente“, schreibt Schick in seinem Gratulationsbrief. „Für Ihr segensreiches Wirken spreche ich Ihnen große Anerkennung aus und sage Vergelt’s Gott.“
Bamberg. (bbk) Mit einem Fest, mit Diskussionen und mit Gebet haben die Pastoralreferenten im Erzbistum Bamberg am Samstag das 40-jährige Bestehen ihrer Berufsgruppe gefeiert. Die Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten hätten sich als eigene Berufsgruppe profiliert, stellte Erzbischof Ludwig Schick bei einer Podiumsdiskussion fest. Im Weinberg des Herrn gebe es genug Arbeit für alle, sagte der Bamberger Oberhirte.
Bamberg/Lauf. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick ruft dazu auf, das Evangelium im Kontext der heutigen Welt zu lesen und zu deuten. Dann werde deutlich, dass keine andere Religion die Themen Versöhnung, Friede, Barmherzigkeit, Güte, Menschenrechte und -würde sowie Bekämpfung von Krankheit und Armut so sehr auf dem Schirm habe wie das Christentum, sagte Schick am Sonntag zum Weltgebetstag für geistliche Berufe in Lauf. „Für Jesus und sein Evangelium kann es keinen Terror geben“, fügte der Erzbischof hinzu. „Und nichts rechtfertigt Selbstmordanschläge.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat die Verbreitung des Evangeliums als wichtigste Aufgabe der kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezeichnet. „Die Welt braucht derzeit mehr Missionare, die evangelisieren und das Volk Gottes vermehren, als Pastoren und Hirten, die die bestehende Herde bewahren und führen“, sagte Schick am Samstag in Bamberg anlässlich des Jubiläums 40 Jahre Pastoralreferentinnen und -referenten im Erzbistum. „Es ist derzeit wichtiger, dass die hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr an die Ränder der Gesellschaft gehen, wie Papst Franziskus sagt, „als sich um den Altar zu scharen“, betonte Erzbischof Schick.
"Aktive Altenhilfe ist das beste Mittel gegen aktive Sterbehilfe." Mit dieser Forderung hat Erzbischof Ludwig Schick die "Woche für das Leben" eröffnet und sich für eine bessere Hospizarbeit und Palliativmedizin eingesetzt. Zum Abschluss der "Woche für das Leben" dokumentieren wir die Ansprache von der diözesanen Auftaktveranstaltung in Naila.