„Das Jahr des geweihten Lebens betrifft nicht nur die Ordenschristen, sondern die gesamte Kirche. So wende ich mich an das ganze Volk Gottes, dass es sich des Geschenkes immer bewusster werde, das in der Gegenwart vieler Ordensfrauen und -männer besteht; sie sind die Erben großer Heiliger, welche die Geschichte des Chris-tentums bestimmt haben.“ Papst Franziskus zum „Jahr der Orden“
Bamberg. (bbk) Evangelische und katholische Christen sind in der Fastenzeit/Passionszeit dazu eingeladen, sich im Rahmen von Ökumenischen Alltagsexerzitien mit ihrem Leben und ihrem Glauben auseinanderzusetzen. Sie stehen unter dem Leitthema: „Angenommen“, wie am Mittwoch im Rahmen eines Pressegesprächs in Bamberg mitgeteilt wurde.
Kirche und Kunst sind untrennbar miteinander verbunden. Doch wo sind die Grenzen der künstlerischen Freiheit? Ist am Ende doch alles Geschmackssache? Die kommende Veranstaltung beschäftigt sich mit der konfliktgeladenen Verbindung zwischen Kirche und Musik. Nach einem Wortgottesdienst von Erzbischof Ludwig Schick referiert Peter Hahnen zum Thema „Macht Musik fromm?“
Das Erzbistum Bamberg lädt alle Gläubigen ein, den Fragebogen bis zum 8. März auszufüllen, um auf einer breiten Basis eine Vielfalt von Meinungen zum Themenfeld der Familiensynode zu erhalten. Er ist unter dem Link www.soscisurvey.de/lineamenta zu finden und kann online direkt und anonym beantwortet werden. Die Antworten werden automatisch an das Ordinariat in Bamberg übermittelt. Selbstverständlich können die Gläubigen aus der Vielzahl an Fragen einzelne nach Belieben auswählen oder auch alle Fragen beantworten.
Bamberg. Als „Grundlage unserer Kinder- und Jugendarbeit“, „Chance, um ins Gespräch zu kommen“ und „praktischen Wegweiser“ bezeichneten BildungsreferentInnen des Jugendamtes der Erzdiözese bei einem ersten Informationstag am Mittwoch den neuen kirchlichen Jugendplan. Dieser wurde von Erzbischof Ludwig Schick noch im letzten Jahr in Kraft gesetzt und liegt nun seit Jahresbeginn in gedruckter Form vor. Mit der Veranstaltung am Mittwoch wurde der Startschuss für seine Verteilung und Einführung in der Erzdiözese gegeben.
Bamberg/Nürnberg. (bbk) Nachfolge Jesu zeichnet sich nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick dadurch aus, mit den Mitmenschen so umzugehen, wie Jesus es getan hat. „Wer nur auf sich selbst achtet, sich um sich dreht, kommt Jesus nicht näher“, sagte Schick am Sonntag zum Tag des geweihten Lebens in Nürnberg, St. Kunigund. „Für die Nachfolge Christi ist es entscheidend, ihm ähnlich zu werden“, betonte der Erzbischof. „Wir sollen seine Haltung im Umgang mit den Menschen immer mehr annehmen.“ Dies gelte insbesondere bezüglich der Armen und Kranken.
Bamberg. (bbk) Als Konsequenz aus den Missbrauchsfällen vergangener Jahre in der katholischen Kirche will das Erzbistum Bamberg eine „Kultur der Achtsamkeit“ schaffen und hat dazu ein breit angelegtes Präventionsprojekt gestartet. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarreien und Einrichtungen des Erzbistums, die in Kontakt mit Kindern, Jugendlichen oder erwachsenen Schutzbefohlenen stehen, nehmen an verpflichtenden Schulungen im Umfang zwischen drei und zwölf Stunden teil. Insgesamt ist die Schulung von rund 7000 Personen vorgesehen, die ersten Maßnahmen sind bereits angelaufen.
Vierzehnheiligen. (bbk) Im „Jahr der Orden“ bieten auch die Bildungshäuser in Vierzehnheiligen mehrere Veranstaltungen zu diesem Thema an. Die Vortragsreihe „Ordensspiritualitäten“ stellt die Besonderheiten und Unterschiede der Ordensgemeinschaften im Erzbistum Bamberg heraus, wie Professor Elmar Koziel, Geistlicher Rektor der Bildungshäuser, bei der Vorstellung des neuen Halbjahresprogramms erläuterte. Laut Koziel hat jede geistliche Gemeinschaft eine Besonderheit und richtet ihr Leben nach einem Teilbereich des christlichen Glaubens aus. Darauf wird in mehreren Veranstaltungen im Mai und Juni in Zusammenarbeit mit dem Ordensreferat des Erzbistums genauer eingegangen.
Bamberg. (bbk) „Es ist nicht zu begreifen, dass trotz der furchtbaren Geschichte todbringender Antisemitismus mitten in unserer Gesellschaft vorhanden ist.“ Das sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des Internationalen Gedenktags an die Opfer des Holocausts am 27. Januar. An diesem Tag jährt sich auch die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 70. Mal. „Es ist erschreckend, dass Übergriffe auf Juden zunehmen anstatt aufzuhören und dass Antisemitismus in manchen Kreisen wieder salonfähig zu werden droht“, sagte Schick.
"Fromm, missionarisch und sozial-karitativ ist die Kirche des syro-malabarischen Ritus in Kerala." Das schreibt Erzbischof Ludwig Schick, der derzeit in der indischen Partnerdiözese Changanacherry auf einem Pastoralbesuch unterwegs ist, auf seiner Facebook-Seite. Wir dokumentieren seinen Text, der auch auf der Seite www.facebook.com/BischofSchick nachgelesen werden kann.