Bamberg. 750 Euro spendeten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes der Erzdiözese (EJA) an den Verein „Freund statt fremd“, der sich in Bamberg und Umgebung für Asylsuchende engagiert. Stellvertretend überreichte Klaus Achatzy, stellvertretender Leiter des EJA, das Geld am Montag an Vorstandsmitglied Sylvia Schaible. „Wir können das Geld sehr gut gebrauchen“, freute sie sich über die Spende.
Zu den biblischen Werken der Barmherzigkeit gehört es, die Gefangenen zu Besuchen. Das tut Erzbischof Ludwig Schick jedes Jahr kurz vor Weihnachten in einer Haftanstalt im Erzbistum. Diesmal zu Beginn des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit hat er die Justizvollzugsanstalt in Bamberg besucht und mit über 150 Gefangenen einen ergreifenden Gottesdienst gefeiert.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat den Missionarinnen und Missionaren aus dem Erzbistum Bamberg Anerkennung und Dank ausgedrückt. In seinem jährlichen Weihnachtsbrief rief er dazu auf, bei allen negativen Ereignissen in der Welt, die positiven Zeichen für eine bessere Zukunft nicht zu übersehen. Dazu zählt Schick auch das Weltklimaabkommen von Paris und die Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit in Bamberg und der ganzen Weltkirche. „Die Initiative von Papst Franziskus spricht viele Menschen an; sie wollen das Heilige Jahr der Barmherzigkeit feiern, um in unserer Gesellschaft und überall die Atmosphäre der Barmherzigkeit und die Zivilisation der Liebe auszubreiten.“
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat den Bamberger Treffpunkt für Obdachlose „Mt 25 – Menschen in Not“ besucht und das Friedenslicht von Betlehem in die Wärmestube gebracht. Er las die Geschichte vom mürrischen Hirten vor, der barmherzig wurde. Dabei erinnerte Schick auch daran, dass am Samstag am Bamberger Dom das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröffnet wurde. „Wir haben einen guten und barmherzigen Gott, der möchte, dass auch die Menschen barmherzig sind wie er“, lautete die Botschaft des Erzbischofs. Den Besuchern der Wärmestube überreichte er eine kleine Holzkrippe aus dem Heiligen Land sowie Kerzen mit dem Friedenslicht, das Pfadfinderinnen und Pfadfinder am Vorabend ins Bamberger Bischofshaus gebracht hatten.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit auch im Erzbistum Bamberg begonnen. Dazu öffnete der Erzbischof am Samstag durch das Klopfen mit dem Bischofsstab an die Marienpforte des Bamberger Doms, die seit Jahrhunderten auch Gnadenpforte genannt wird, die Heilige Pforte.
Am Samstagabend wurde in Paris ein neues internationales Klimaschutz-Abkommen verabschiedet. Nach zwei Wochen intensiver Verhandlungen haben sich die Delegierten von 195 Ländern darauf verständigt, die durchschnittliche Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen, möglichst sogar auf unter 1,5 Grad. „Es geht nun darum, dass dieses Ziel ernsthaft angestrebt und auch erreicht wird“, erklärte Erzbischof Ludwig Schick, der für die Deutsche Bischofskonferenz für weltkirchliche Fragen zuständig ist, in einer ersten Reaktion auf den Abschluss der UN-Klimakonferenz.
Bamberg/Zapfendorf. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat anlässlich einer Orgelweihe in Zapfendorf die Bedeutung der Kirchenmusik für den Glauben betont. „Der Glaube muss auch gefühlt werden, muss uns zu Herzen gehen, muss unsere Seelen berühren“, sagte Schick am Sonntag und fügte hinzu: „Das geschieht vor allem beim gemeinsamen Singen der Kirchenlieder in den Gottesdiensten und durch das Hören der geistlichen Musik, die besonders intensiv im Kirchenraum wirkt.“ Dabei hätten die Orgeln eine wichtige Funktion.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat seinem Vorgänger Karl Braun zum 85. Geburtstag am Sonntag die Glück- und Segenswünsche der gesamten Erzdiözese übermittelt. „Die Segnungen, die Dir der barmherzige und allmächtige Gott in den guten Gaben des Leibes, des Geistes und der Seele geschenkt hat, hast Du zum Segen für Deine Mitmenschen werden lassen“, schreibt Schick in einem Gratulationsbrief. Als Priester und Bischof habe er viele Aufgaben und Funktionen in drei Diözesen wahrgenommen. „Die Verkündigung des Evangeliums lag und liegt Dir besonders am Herzen.“
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat die Kirche an ihren Missionsauftrag erinnert und dazu aufgerufen, den christlichen Glauben zu verkünden. „Die Frage nach Religion bricht derzeit neu auf. Wir Christen sind gerufen, unseren Glauben zu bekennen“, sagte Schick am Dienstagabend in einer Messfeier mit der Komturei Heinrich und Kunigunde vom Ritterorden vom Heiligen Grab in Bamberg. 50 Jahre nach der Verabschiedung des Missionsdekretes „Ad Gentes“ durch das Zweite Vatikanische Konzil sei die Missionstätigkeit der deutschen Kirche weniger in fernen Ländern als in der eigenen Gesellschaft gefordert.
Bamberg/Mardorf. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ist von der Stadt Amöneburg zum Ehrenbürger ernannt worden. Der neue Ehrenbürger betont seine Freude über die Ehrung sowie seine Verbundenheit mit seiner Heimatgemeinde Mardorf, die seit 1972 zur Stadt Amöneburg gehört. „Ich habe mich immer als Mardorfer verstanden. Durch meine regelmäßigen Besuche habe ich die innere Verbundenheit mit meiner Heimat zum Ausdruck gebracht. Ich fühle mich dazugehörig“, sagt Schick. Dies werde durch die Ehrenbürgerschaft von Amöneburg verstärkt.