Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat einen Katalog mit Empfehlungen der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) zum Ausbau der Seelsorge für christliche Flüchtlinge entgegen genommen. „Wir müssen jetzt die zu uns gekommenen Christen ermutigen, sich zu erkennen zu geben“, sagte Schick. Erst wenn die Angst vor Anfeindungen wegen des Glaubens genommen sei, könne die Seelsorge ansetzen.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat vier Priestern aus dem Erzbistum Bamberg zum 50. Weihejubiläum gratuliert. Luitgar Göller, Herbert Hauf und Friedrich Schmitt wurden am 6. März 1966 im Bamberger Dom zu Priestern geweiht. Günther Raab feierte seinen Weihetag am 10. Oktober 1966 in Rom. Schick dankte den Jubilaren für ihren langjährigen Einsatz, den sie auch über den Ruhestand hinaus ausübten. „Gott vergelte Ihnen, was Sie in den vergangenen 50 Jahren gewirkt haben“, betonte der Erzbischof und wünschte „für die Zukunft Gesundheit des Leibes und Heil der Seele, Zufriedenheit und Freude“ sowie viele weitere Jahre im Dienste des Herrn. Zugleich rief er auf, die Einschränkungen durch Krankheit und Alter als Anteilnahme am Kreuz Christi zum Segen für die Kirche zu tragen.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat bei einer Buchpräsentation im Bamberger Dom die kulturelle und religiöse Bedeutung von Kirchengebäuden betont. Seit Jahren sei eine „gesellschaftliche und kulturelle Neuorientierung im Gange“, die auch die Kirche und ihre Gotteshäuser betreffe. Kirchengebäude jedoch wiesen immer wieder auf den Ursprung hin: „Sie dienen als Zeugnis unserer christlichen Herkunft und weisen in die Zukunft“, sagte Schick bei der Vorstellung des Buchs "Der Bamberger Dom. Sehen – Verstehen – Nachdenken“.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat der neuen Regierungspräsidentin von Oberfranken, Heidrun Piwernetz, seine Glück- und Segenswünsche übermittelt. „Sie haben nun wichtige Aufgaben zum Wohl der Menschen in unserer Heimat auszuüben“, schreibt Schick in einem Gratulationsbrief. Zu den Menschen, für die sie nun verantwortlich sei, gehörten auch die Katholiken im Erzbistum Bamberg.
Bamberg/Marienweiher. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick ruft die Gläubigen im Erzbistum Bamberg zur Teilnahme an der Aktion „24 Stunden für den Herrn“ auf. Sie findet auf Initiative von Papst Franziskus von Freitag bis Samstag weltweit statt und wird am Freitag in Rom um 17 Uhr im Petersdom eröffnet. Im Erzbistum Bamberg wird die Gebetsaktion in der Basilika Marienweiher mit einer Abendmesse um 18.30 Uhr gestartet. Danach werden die ganze Nacht hindurch Gebetsstunden gehalten, ebenso wird der Samstag durch Gebet und Gottesdienst in der Wallfahrtskirche gestaltet. Um 17 Uhr am Samstag wird ein Bußgottesdienst gefeiert, an dem Erzbischof Schick teilnimmt. Anschließend ist Beichtgelegenheit, wobei auch der Erzbischof als Beichtvater zur Verfügung steht. Die Aktion wird am Samstag um 18.30 Uhr mit einem Pontifikalamt beendet.
Schöntal. Der Weltjugendtag 2016 in Krakau ist für Erzbischof Ludwig Schick ein besonderes Ereignis: Der Bamberger Oberhirte ist Vorsitzender der Kontaktgruppe der deutschen und polnischen Bischöfe. Das Gremium hat sich der Versöhnung verschrieben, die laut Schick Ausgangspunkt für ein "Europa der Werte" sein soll. Im Interview mit katholisch.de lobt er die polnische Gastfreundschaft und das Ringen der Bischöfe, die Position der Kirche in der Flüchtlingspolitik des Landes einzubringen.
Bamberg. (bbk) Die Organisatoren des Heinrichsfestes 2015 haben den Erlös in Höhe von 6000 Euro an das Don-Bosco-Jugendwerk übergeben. Damit wird das Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ – insbesondere die Integrationspatenschaften - unterstützt.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat den beiden dienstältesten Priestern des Erzbistums, Georg Zametzer und Günther Thürl, zum 65. Weihejubiläum gratuliert. „An Ihrem Festtag sage ich Dank für Ihren priesterlichen Dienst und denke besonders an Sie“, schrieb der Oberhirte den Jubilaren, die am 25. Februar 1951 ihre Priesterweihe empfingen. „Gott vergelte Ihnen, was Sie in den vergangenen 65 Jahren, vor allem in Verkündigung und Sakramentenfeier gewirkt haben.“ Schick ermutigte sie, ihre Altersbeschwerden und Leiden als Nachfolge des Hohenpriesters auf dem Weg zur Auferstehung anzunehmen, und wünschte den beiden 89-Jährigen Gottes Segen, Zufriedenheit und „gute Menschen, die ihnen in ihrem hohen Alter hilfreich zur Seite stehen“.
Bamberg/Coburg. (bbk) Zur Eröffnung der Misereor-Fastenaktion 2016 in Coburg hat Erzbischof Ludwig Schick zur Nächstenliebe ermutigt, die keine Grenzen kennt. Nächstenliebe fordere: Jesus nachzuahmen in seinem Umgang mit den Menschen. „Nächstenliebe ist kein Gefühl oder gar Gefühlsduselei. Nächstenliebe ist konkret und beginnt mit dem, was das Motto der diesjährigen Misereor-Fastenaktion aussagt: Das Recht ströme wie Wasser.“ Nächstenliebe müsse jedem Menschen seine Rechte garantieren. „Und genau das will die diesjährige Aktion bewirken.“
Bamberg/Erlangen. (bbk) Zur 200-Jahrfeier des Universitätsklinikums in Erlangen hat Erzbischof Schick die wichtige Bedeutung von Krankenhäusern und Kliniken für unsere Gesellschaft betont. „Es ist ein Segen, dass wir Krankenhäuser haben, die die Kranken pflegen und heilen und sie an Leib und Seele gesunden lassen.“