Zum letzten Mal in diesem Jahr sind die rapsgelben Boni-Busse des Bonifatiuswerkes an Gemeinden in Deutschland vergeben worden. Acht Kirchengemeinden aus den Bistümern Dresden-Meißen, Hildesheim, Mainz, Münster und Osnabrück und den Erzbistümern Bamberg, Hamburg und Paderborn konnten einen nagelneuen BONI-Bus entgegen nehmen. Somit sind in diesem Jahr 38 Boni-Busse und Autos in ihren Einsatz als mobile Glaubenshelfer geschickt worden.
Bamberg. (bbk) Am Heiligabend, Donnerstag 24. Dezember, feiert Erzbischof Ludwig Schick um 24 Uhr die traditionelle Mitternachtsmette im Bamberger Dom. Es erklingen die Missa brevis in B von von Joseph Haydn sowie Weihnachtsmotetten alter Meister, gespielt und gesungen vom Bamberger Domchor, Mitgliedern der Bamberger Symphoniker und Domorganist Markus Willinger. Die Gesamtleitung hat Domkapellmeister Werner Pees.
Sechs Männer haben im September ihr Noviziatsversprechen abgelegt und sind seitdem Kandidaten im Noviziat der Jesuiten in Nürnberg. Am Donnerstag waren sie in Bamberg zu Besuch und haben mit Erzbischof Ludwig Schick einen kleinen Rundgang durch den Bamberger Dom unternommen.
Im Rahmen des Wohnprojektes „In der Heimat wohnen in Bad Staffelstein“ entsteht am Kreuzberg 1 in Bad Staffelstein eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz. 12 Personen, die aufgrund ihrer Erkrankung auf Unterstützung und Hilfe im Alltag angewiesen sind, können hier in einer Wohnform leben, die eine Betreuung und Pflege fast wie in einer Familie ermöglicht. Den Bewohnern wird ein aktives und eigenständiges Leben in einer Gemeinschaft ermöglicht und zugleich eine Versorgung rund um die Uhr geboten. Der Bau der Wohngemeinschaft geht zügig voran und soll Anfang Mai 2016 bezugsfertig sein. Deshalb laden der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. und der Caritasverband für den Landkreis Lichtenfels e.V. alle (Miet-)Interessenten zu einer Informationsveranstaltung ein.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat den Missionarinnen und Missionaren aus dem Erzbistum Bamberg Anerkennung und Dank ausgedrückt. In seinem jährlichen Weihnachtsbrief rief er dazu auf, bei allen negativen Ereignissen in der Welt, die positiven Zeichen für eine bessere Zukunft nicht zu übersehen. Dazu zählt Schick auch das Weltklimaabkommen von Paris und die Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit in Bamberg und der ganzen Weltkirche. „Die Initiative von Papst Franziskus spricht viele Menschen an; sie wollen das Heilige Jahr der Barmherzigkeit feiern, um in unserer Gesellschaft und überall die Atmosphäre der Barmherzigkeit und die Zivilisation der Liebe auszubreiten.“
Papst Franziskus hat für 2016 ein außerordentliches Heiliges Jahr ausgerufen. Dazu hat das Katholische Kirchenoberhaupt verfügt, dass es neben der Heiligen Pforte im Petersdom erstmals auch an anderen bedeutenden Kirchen der Welt „Pforten der Barmherzigkeit“ geben soll. Zu diesen gehört auch die Basilika Marienweiher, als einem der ältesten Marienwallfahrtsorte Deutschlands. Als Pforte wurde das Südportal (in Richtung Friedhof) entsprechend gestaltet und gemäß der Weisung des Heiligen Vaters diese geschmückte Pforte am dritten Adventssonntag, den 13. Dezember im Rahmen der Sonntagsmesse durch die Wallfahrtsseelsorger Pater Adrian erstmals geöffnet.
Zwölf Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes St. Josef/Hain haben das Friedenslicht aus Betlehem nach Bamberg gebracht und am Abend des dritten Adventssonntags an Erzbischof Ludwig Schick übergeben. Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen.