Nürnberg. „Wir sind Sternsinger“, tönt es laut durch die Nürnberger Fußgängerzone. So mancher Passant ist ein wenig verdutzt, dreht sich um, und sieht noch nichts. Die rund 1000 stimmgewaltigen Sternsinger aus dem Erzbistum Bamberg und dem Bistum Eichstätt machen akustisch beim Sternsinger-Auftakt für die beiden Diözesen in Nürnberg auf sich aufmerksam. Doch die Weisen aus dem Morgenland sind nicht nur tausendfach zu hören, sondern auch zu sehen.
Bamberg/Berlin. 108 Sternsinger sind am Dienstagmorgen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Dienstsitz in Berlin begrüßt worden. Mit ihren prächtigen Gewändern und funkelnden Kronen standen sie dort, wo sonst Staatsgäste aus aller Welt zu Gast sind. Aus dem Erzbistum Bamberg reisten die Sternsinger Anna-Lena Dittrich (12), Julius Petersilka (10), Tina Noppenberger (13) und Fabian Lamm (12) gemeinsam mit ihrer Begleiterin Dagmar Haas aus der Gemeinde St. Stephanus in Adelsdorf an.
Im landkreisweiten Netzwerk „über Zaun und Grenze“ kamen erstmals vor kurzem Vertreter von Initiativen der Nachbarschaftshilfe zu einem Austauschtreffen im Freiwilligenzentrum der Caritas in Neustadt zusammen. Themenschwerpunkte waren das Spektrum angebotener Hilfeleistungen sowie Möglichkeiten der gegenseitigen Vernetzung und Weiterentwicklung.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat in seiner Predigt zum Jahreswechsel die Familie in den Mittelpunkt gestellt. „Familie hat in unserer Gesellschaft nicht den Stellenwert, den sie haben müsste“, sagte Schick am Silvesterabend im Bamberger Dom. Er rief die Politik auf, Familien beim Steuerrecht und den Rentenansprüchen besser zu berücksichtigen. Auch im Arbeitsrecht müsse mehr Rücksicht auf Familien genommen werden. Im Grundgesetz werde die Familie unter den besonderen Schutz des Staates gestellt, weil sie für die Gesellschaft einzigartige Bedeutung habe. „Dem muss die Politik auch heute entsprechen, denn ohne Familie ist kein Staat zu machen.“
Vierzehnheiligen. Die Katholische Landvolkbewegung der Erzdiözese Bamberg (KLB) veranstaltet im Januar und Februar 2016 die traditionellen Bildungstage für Frauen in Vierzehnheiligen. Benedicta Becker-Balling, Diplom-Sozialpädagogin und Heilpraktikerin für Psychotherapie beleuchtet dasThema: „Dankbarkeit – Kraftquelle für ein zufriedenes und erfülltes Leben“.
Nürnberg. „Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit“ lautet das Motto der 58. Aktion Dreikönigssingen, die am Mittwoch, 30. Dezember 2015, in Nürnberg für die beiden Diözesen Bamberg und Eichstätt eröffnet wurde. „Respekt“, so der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick vor etwa 1000 Sternsingern im ökumenischen Gottesdienst in der Sebalduskirche, „ist ein Wort, in dem mehr steckt, als man denkt.“ Respekt bekomme man, wenn mach hinschaue, was wirklich wichtig sei. „Beim genauen Hinschauen geht uns auf, wieviel in Dir, in mir, im anderen steckt.“ Respekt, so Schick weiter, sei eine Folge des Durchblickens: Wer bin ich eigentlich? Kein Zufallsprodukt der Natur, sondern einzigartig
Bamberg. „Weihnachten verbindet“ hießt das Motto des diesjährigen Adventsnachmittags der Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens (J-GCL) an den Maria-Ward-Schulen in Bamberg am dritten Adventssonntag.