Eine effektive Lösung der Inklusionsfrage gehe nur über die individuelle Einstellung eines jeden Einzelnen und die gesamtgesellschaftliche Haltung, urteilte Lothar Baumüller, Inklusionsbeauftragter des Bezirks Mittelfranken bei seinem ersten Besuch bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf. Und er meinte weiterhin, dass unsere Gesellschaft vor einer „großen Herausforderung“ stehe. Dabei bezog er sich auf die Stellung von Menschen mit Behinderung innerhalb unseres Sozialgefüges.
Freiwillige, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) über einen katholischen Träger ableisten, sind mit diesem Dienst in hohem Maße zufrieden. Dies hat die jährliche Befragung der Freiwilligen im katholischen Bereich festgestellt. Im Erzbistum Bamberg liegen die Zustimmungswerte sogar oft über dem Bundesdurchschnitt. Einzelne FSJ- und BFD-Plätze für den Jahrgang 2016/2017 sind noch zu besetzen.
Bamberg/Stettin. „Für Christinnen und Christen ist es immer wieder neu notwendig, sich auf die Botschaft Jesu zu besinnen. Der Weltjugendtag ist dafür eine gute Möglichkeit“, sagte Erzbischof Ludwig Schick im Rahmen einer Andacht am Donnerstag im polnischen Stettin. Der Bamberger Oberhirte begleitet derzeit eine Gruppe von 28 Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus den Bistümern Bamberg und Eichstätt bei den „Tagen der Begegnung“ in Stettin und dem anschließenden Internationalen Weltjugendtag vom 26. bis 31. Juli in Krakau.
NEUSTADT/AISCH. Fit werden für die Herausforderungen in der Nachbarschaftshilfe und einer gelingenden Integration - dazu lud die Seniorenakademie Bayern in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum in das Caritashaus nach Neustadt a. d. Aisch ein. 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Bayern waren zu diesem Ganztagesseminar angereist. Auf sie wartete ein abwechslungsreicher und praxisnaher Schulungstag mit drei erfahrenen Referentinnen.
Ich bin erschüttert, dass sich nun auch im Erzbistum Bamberg eine solch schreckliche Bluttat ereignet hat. Ich bin mit Gebet und Gedanken bei den Verletzten und danke allen Einsatzkräften vor Ort, die sich um die Menschen und die Aufklärung der Hintergründe der Tat bemühen.
Aus dem Erzbistum Bamberg sind im Jahr 2015 insgesamt 937.138,24 Euro an Caritas international gespendet worden. Den größten Posten bildete die Nepal-Hilfe mit 300.783,63 Euro. Speziell für die Flüchtlingskrise in Europa gaben Spender 149.837,37 Euro für die Projektarbeit von Caritas international.
In den Pfarrgemeinden der Erzdiözese Bamberg nehmen Laien wichtige Aufgaben wahr. Sie halten Wort-Gottes-Feiern und Andachten, haben katechetische und diakonische Aufgaben, machen Krankenbesuche, sind für die Kindergärten in der Pfarrei zuständig oder arbeiten im Pfarrbüro. Sie sind ehrenamtliche Ansprechpartner und damit Bindeglied zu den Pfarrern und den hauptamtlichen pastoralen Mitarbeitern. Nach ihrer Ausbildung für diesen Dienst nahm die erste Gruppe 2001 in Gemeinden des Frankenwaldes ihre Tätigkeit auf. Eine weitere für den Bereich des Steigerwaldes folgte. Nun wurden sie im Rahmen einer kleinen Feier im Bistumshaus St. Otto für ihren Dienst wieder beauftragt.