„Sie hat ein Haus, ein kunterbuntes Haus…“, sangen die Kinder der Caritas-Kindertagesstätten St. Elisabeth in Bamberg über Pippi Langstrumpf – und bald werden sie selbst ein neues Haus beziehen können. Nach einem halben Jahr Bauzeit wurde am 5. August dem Rohbau die Krone aufgesetzt.
Es war ein wunderschöner, sonniger Mittwochmorgen, als sich die Azubis des Erzbischöflichen Ordinariats mit ihren Ausbildern auf den Weg nach Würzburg machten. Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten erreichten wir endlich den Parkplatz in Würzburg und machten uns auf den Weg zum Frühstücken ins Café Brückenbäck. Nach den Leckereien gingen wir in Richtung Innenstadt, vorbei am Dom und zur Residenz. Von dort aus fuhren wir mit dem City-Train durch Würzburg, besichtigten so die Altstadt und bekamen die geschichtlichen und einzigartigen Hintergründe erklärt.
Bamberg. (bbk) Zum 800. Jubiläum der Dominikaner hat Erzbischof Ludwig Schick die Bedeutung des Ordens für Bamberg herausgestellt. „Ohne Dominikanerinnen und Dominikaner wäre unsere Stadt nicht das, was sie heute ist: eine Stadt von menschenfreundlichem und liebenswürdigem Leben“, sagte Schick am Montag in einem Gottesdienst am Fest des heiligen Dominikus in der Bamberger Heilig-Grab-Kirche. Neben dem geistlichen und kulturellen Leben habe der Orden auch das architektonische Ensemble der Weltkulturerbestadt geprägt.
Bamberg/Kronach. Erzbischof Ludwig Schick hat den verstorbenen Künstler Heinrich Schreiber für sein „hochgeschätztes Wirken“ gewürdigt. Viele seiner künstlerischen Arbeiten finden sich in Kirchen und Kapellen oder zieren Gebäude und Plätze. Schreiber schuf für das Erzbistum Bamberg die Plakette für den Preis „Arbeiter für Gerechtigkeit“, der in jedem Jahr an Betriebsräte oder Personen, die sich im Erzbistum Bamberg für soziale Gerechtigkeit in der Arbeitswelt einsetzen, verliehen wird. Der Kronacher starb am vergangenen Wochenende im Alter von 80 Jahren.
Bamberg. 16 Jugendliche aus dem Erzbistum Bamberg hat Erzbischof Ludwig Schick am Samstag für den Weltfreiwilligendienst „weltwärts“ entsendet und ihnen gewünscht, mit „guten Erfahrungen erfüllt, gesund und heil“ wiederzukommen. Im Aussendungsgottesdienst am Samstagabend sagte Schick: „Ihr werdet anders zurückkommen, als ihr gegangen seid – mit weiterem Herzen und einem größeren Horizont.“ Die jungen Frauen und Männer sind das nächste Jahr in Bolivien, Peru, Indien, im Senegal und in Tansania im Einsatz.
5. 8. 2016 – Am Vorabend des Abwurfs der 1. Atombombe vor 71 Jahren stellt pax christi die Entschiedenheit gewaltfreien Handelns heraus zur Veränderung Unrecht schaffender Strukturen.
Um die Jugend von heute ist es schlecht bestellt. Und das schon seit vielen tausend Jahren. „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.“ So lautet eine etwa 4000 Jahre alte Keilschrift in Chaldäa. Auch der kluge Aristoteles (384 bis 322 vor Christus) fand deutliche Worte über die junge Generation: „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“