Bamberg/Kirchschletten. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hält den in den letzten Tagen in kirchlichen Kreisen diskutierten Begriff ‚Import-Priester‘ für völlig deplatziert. „Es gibt in der Kirche keine Import-Priester, -Ordensleute oder -Laien“, betonte der Bamberger Erzbischof in seiner Predigt beim Professjubiläum zweier philippinischer Schwestern in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten am Donnerstag. An dem Gottesdienst nahmen viele ausländische Ordensschwestern und Priester teil.
Kirchschletten. Erzbischof Ludwig Schick hat am Donnerstag gemeinsam mit den Benediktinerinnen der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten, mit vielen Ordensschwestern, Priestern und Gläubigen das 70-jährige Professjubiläum von Schwester Maria Milagros Espiritu und das 65-jährige Professjubiläum von Schwester Maria Carmen Pestano gefeiert.
Marienweiher/Marktleugast Am vergangenen Wochenende beging der Wallfahrtsort Marienweiher zu „Mariä Geburt“ traditionell sein zweites Hochfest der Wallfahrt. Dazu machten sich nicht weniger als acht Pilgergruppen aus Nah und Fern auf den Weg in den Mariengnadenort und erinnerten an die Geburt der Mutter Jesu Christi. Unter dem Gnadenbild Marias versammelten sich Wallfahrer aus Lettenreuth, Helmbrechts, Münchberg und Sparneck sowie Roth, Marktgraitz, Uetzing, Stadtsteinach, Hohenberg und Trunstadt. Höhepunkt war zweifelsohne der Festgottesdienst am Samstagabend, in diesem Jahr mit Monsignore Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner als Hauptzelebrant.
Das Flurkreuz auf dem Rollenberg ist ein Wahrzeichen von Steinwiesen. Als vor einem Vierteljahr Siegfried Petrikowski die Patenschaft für den Rollenbergfelsen übernommen hat, rückte das Christuskreuz wieder in den Blickpunkt. Nach den wochenlangen Bemühungen von Siegfried und Renate Petrikowski ist es auch vom Tal her wieder zu sehen, genauso wie der Rollenbergfelsen.
Eger/Marienweiher 26 Frauen und Männer nahmen in der vergangenen Woche an der dreitägigen Wallfahrt von Eger in das 800 Jahre alte Kloster Tepl teil, das 15 Kilometer östlich von Marienbad liegt. Sie wurde im Rahmen der alljährlichen Wallfahrt des Bistums Pilsen unternommen und beeindruckte alle Teilnehmer stark. Einzigartiger Höhepunkt war am Schlusstag die Teilnahme an der Heiligen Messe in der Klosterkirche, die zusammen mit mehr als 1000 Christen und dem neuen Pilsener Bischof Tomas Holub gefeiert werden durfte.
„Gott. Vertrauen. Wagen.“ – Unter diesem Leitwort steht eine Wallfahrt, die aus diesem Anlass in den Tagen vom 1. bis 3. Oktober 2016 nach Freiburg, an den Gründungsort des Frauenhilfswerkes und somit der Gebetsgemeinschaft um geistliche Berufungen, führt.
Diese Exerzitien nehmen die Erfahrung und den Wechsel von Stille und Stadt in den Blick. Wie Franziskus von Assisi, der sich immer wieder zum Gebet in die Einsamkeit zurückgezogen hat und gleichzeitig das Evangelium mitten unter den Menschen lebte und verkündete, sind die Teilnehmenden eingeladen das Evangelium mit wachen Sinnen in der Stille und in der Stadt zu betrachten. Sie können so entdecken und erfahren, was es heißt „Menschen des Evangeliums“ zu werden – in der Welt, in ihrem Leben, in ihrem Alltag.