Bad Staffelstein. Das Ordensleben ist nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick ein Zeichen dafür, dass der erste Platz im Leben Gott gehören soll. Dies habe gerade in der säkularisierten Zeit besondere Bedeutung, in der immer weniger Menschen offen seien für die christliche Religion. „Religion aus dem Himmel ist vielen Menschen bei uns unzugänglich und scheint ihnen wenig interessant und nützlich zu sein. Selbstgemacht Religiosität, die die täglichen Bedürfnisse befriedigt, wie Ruhe im Stress und Kraft in Schwächen, hat hingegen Hochkonjunktur“, sagte Schick am Samstag beim 50. und 60. Professjubiläum von Ordensfrauen der Kongregation der Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat dem Bamberger Oberbürgermeister Andreas Starke zum 60. Geburtstag seine Glück- und Segenswünsche übermittelt. „Seit mehr als zehn Jahren treten Sie mit großem Einsatz für die Belange der Stadt Bamberg ein und üben Ihre beruflichen und gesellschaftlichen Aufgaben zum Wohl der Menschen aus“, schreibt Schick in einem Glückwunschbrief an Starke, der am Samstag 60 Jahre alt wird.
Bamberg. „Segen bringen, Segen sein“, heißt das Motto der Sternsinger, und die 330.000 beteiligten Mädchen und Jungen stellten zu Jahresbeginn erneut unter Beweis, dass sie diesen Slogan auch wirklich mit Leben füllen. In allen 27 deutschen Diözesen wurden die kleinen und großen Könige bei ihrer Aktion 2016 wieder zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt. 46,2 Millionen Euro sammelten die Sternsinger dabei, noch einmal 700.000 Euro mehr als im Vorjahr. 10.282 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weitere Einrichtungen nahmen an der Aktion teil. Im Erzbistum Bamberg sammelten die Sternsinger aus 389 beteiligten Pfarrgemeinden und Einrichtungen 1.611.114,32 Euro. Im Vorjahr lag das Ergebnis in der Diözese bei 1.473.732,52 Euro.
Das Wetter meinte es sehr gut mit den Besuchern des Pfarrfestes in der Pfarrei St. Marien in Steinwiesen. Bei strahlendem Sonnenschein machte nicht nur die Kirchenparade vor dem Festgottesdienst zum Patrozinium der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariae Geburt“ Laune, sondern auch die weltliche Feier nach dem Hochamt im Pfarrgarten. Bunte Blumen, leuchtend grüne Bäume und Wiesen, das Plätschern des Gartenteiches und gute Musik, das machte den Frühschoppen zum Erlebnis. Die Musikkapelle des Musikvereins Steinwiesen spielte auf und viele waren über die gute Akustik im Pfarrgarten begeistert. Bei leckerem Essen und einem kühlen Bier bzw. alkoholfreien Getränken ließ es sich auch bei hohen Temperaturen ganz gut aushalten. Für die Kinder wurde am Nachmittag eine Hüpfburg aufgestellt, Livemusik erklang durch den Garten und trotz der Hitze war die Nachfrage nach Kaffee und Kuchen so groß wie immer.
Bamberg. Das Domkapitel der Erzdiözese Bamberg hat zwei neue Mitglieder. Der neue Dompfarrer Markus Kohmann und der Kronacher Regionaldekan Thomas Teuchgräber wurden am Dienstag in einem festlichen Gottesdienst im Dom von Erzbischof Ludwig Schick in ihre neuen Ämter eingeführt.
Mehr als fünf Jahre dauert der Konflikt in Syrien bereits an. Was als friedlicher Protest im Zuge des so genannten Arabischen Frühlings Anfang 2011 begann, hat sich zu einem Bürgerkrieg entwickelt. Das ursprüngliche Motiv, Syrien in ein demokratisches System zu überführen, ist gescheitert. Unter dem Einfluss vor allem radikaler religiöser, ethnischer und quasi-politischer Gruppen wird Syrien zunehmend geschwächt. Schätzungen gehen von bislang etwa 400.000 getöteten Menschen aus, mehr als 11 Millionen Syrer sind auf der Flucht, vor allem innerhalb des eigenen Landes.
Schederndorf. Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, christliche Werte, Tugenden und Traditionen zu erhalten und zu pflegen. Anlässlich des 125-jährigen Kirchweihjubiläums der Schederndorfer Kirche Unsere Liebe Frau von Lourdes ermutigte Schick die Gläubigen dazu, „authentische Christen zu sein, die Kante zeigen können“.