„Auch Menschen mit Behinderung können im Blitzlichtgewitter stehen“, sagt Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein. Noch bis zum 4. März ist im Caritas-Wohnheim St. Elisabeth in Lichtenfels die Ausstellung „Lebensfreude – Menschen im Blitzlicht“ zu sehen. Der Fotograf Frank Neudel aus Markneukirchen hat sechs Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims St. Elisabeth, der Außenwohngruppe und des Betreuten Wohnens – alle gehören zum Heilpädagogischen Zentrum der Caritas – vor der Kulisse des Wasserschlosses in Mitwitz aufgenommen.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick fordert in Bamberg am Festtag „Darstellung des Herrn“ (Maria Lichtmess) den Dialog mit dem Judentum zu verstärken. „In den vielen interreligiösen Dialogen, die die Christen derzeit führen, darf das Gespräch mit den Juden nicht zu kurz kommen, sondern muss verstärkt werden. Sie sind unsere ‚älteren Geschwister’. Ohne das Judentum ist das Christentum nicht zu verstehen“, so Schick wörtlich.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick nimmt mit „großem Bedauern und zugleich Verständnis zur Kenntnis“, dass der Heilige Vater das Rücktrittsgesuch von Kardinal Friedrich Wetter angenommen hat. Schick schätze Kardinal Wetter sehr: „In den vergangenen fünf Jahren durfte ich eng und vertrauensvoll mit ihm zusammenarbeiten.“
Nachdem sich nicht jeder eine Woche zu einem Exerzitienkurs zurückziehen kann, bieten Exerzitien im Alltag eine Zwischenlösung für alle, die für eine bestimmte Zeit wenigstens phasenweise abschalten und auftanken wollen. In der Pfarrei St. Johannes d. T. Schlüsselfeld werden deshalb in dieser Fastenzeit Alltagsexerzititen Bamberg angeboten.
Unter dieser Überschrift steht ein Abend mit Frau Prof. Dr. Ulrike Bechmann aus der Pfarrgemeinde St. Martin/St. Josef Bamberg, der zugleich auf den diesjährigen Weltgebetstag am 2. März vorbereiten will.
Immer mehr Erwachsene finden auf ihrer Suche nach Orientierung und Halt in ihrem Leben Zugang zur katholischen Kirche und lassen sich nach einer Vorbereitungszeit an Ostern taufen. Die Vorbereitung auf die Taufe, die in der Regel ein Jahr umfasst, wird „Katechumenat“ genannt. In dieser Zeit lernen die „Katechumenen“ die Inhalte des Glaubens in Einzelgesprächen oder in kleinen Gruppen kennen. Sie feiern die Gottesdienste mit und können so in der Gemeinde immer mehr Fuß fassen und sich beheimaten. Auf diesem Weg zum Christwerden ist die Feier der Zulassung zur Taufe ein entscheidender und bestärkender Schritt.
„Was es nicht alles gibt!“, kommentierte Papst Benedikt XVI., als ihm in Rom der Bamberger Weihbischof Werner Radspieler eine Kiste mit mehreren Bocksbeuteln überreichte. Denn durch das Geschenk lernte der Heilige Vater erstmals den Vino de Benedetto aus der fränkischen Weinlage „Bullenheimer Paradies“ kennen.