Bamberg. (bbk) Unter dem Motto „Nach den Sternen greifen... mit Frauen aus der Bistumsgeschichte“ findet am 3. März 2007 das schon traditionelle Kunigundenfest in Bamberg statt. Der Diözesanfrauentag ist der Bistumsgründerin Kunigunde gewidmet und stellt in diesem Jahr Wirken und Leben bedeutender Frauen in den Mittelpunkt. Erwartet werden rund 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der gesamten Erzdiözese.
Katholische Schulen haben ihren festen Platz in der deutschen Schullandschaft und erfüllen einen kirchlichen wie öffentlichen Auftrag. Und sie erfreuen sich auch weiterhin großer Beliebtheit, wie ein Blick auf die Schülerzahlen verdeutlicht. Auch die sieben Schulen im Erzbistum Bamberg, die sich in diözesaner Trägerschaft befinden, verzeichnen nach wie vor einen großen Zulauf, „mehr Schülerinnen könnten wir momentan gar nicht mehr aufnehmen“, konstatiert Ordinariatsrat Ludwig Brütting, der Leitung der Hauptabteilung IV „Schule und Religionsunterricht“, im Gespräch mit dem Heinrichsblatt. „Unsere Kapazitäten sind ausgereizt.“
Bamberg Genau zehn Jahre nach dem gemeinsamen Wort der beiden Kirchen zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland müssen wir, die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), der Familienbund der Katholiken, der Bund der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) und die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB) feststellen, dass das Sozialwort in Vergessenheit geraten ist. Die gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Analysen und Bewertungen von 1997 fanden in den politischen Entscheidungen der vergangenen zehn Jahre keine entsprechende Berücksichtigung. Sonst gäbe es für über acht Millionen Menschen in unserem Land nicht eine belastende Lebens- bzw. Arbeitssituation.
Sterbebegleitung und rechtes Sterben waren von jeher ein wichtiges Anliegen christlichen Lebens. Andrea K. Thurnwald beschreibt in ihrem Vortrag am Samstag, 10.03.2007, um 14.30 Uhr im Bildungshaus Marianum eine Zeit, in der der Umgang mit dem Tod noch in den traditionellen Formen der Familie und der Gemeinde eingebunden war. Der Glauben an die Auferstehung, wie er in den Gemeinden bezeugt wurde, wird in zahlreichen Zeugnissen materiell anschaulich.
Am Freitag, 2. März 2007, öffnet die Augustinus-Schule, Fachschule für Heilerziehungspflege/-hilfe, ihre Türen. In der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, sich über das Berufsbild Heilerziehungspfleger, der Fachkraft im Bereich der Behindertenhilfe sowie über die Ausbildung an der Augustinus-Schule zu informieren.
Neben der Profangeschichte stößt die Kirchengeschichte mehr und mehr auf Interesse. Die Fragen „Warum ist etwas in unserer Kirche heute so und nicht anders? Warum ist es so geworden?“ beschäftigt immer mehr Menschen. Aus diesem Grund bieten das Diözesan-Erwachsenenwerk im Erzbistum Bamberg und die Katholische Landvolkshochschule Feuerstein den „Grundkurs Kirchengeschichte“ an. Er richtet sich v.a. an Multiplikatoren in den Pfarreien, darüber hinaus kann aber jeder Interessierte daran teilnehmen.
Der Sternenmantel als Leitmotiv der Exerzitien des PWB hat 41 Personen angesprochen. Die Tage in Vierzehnheiligen mit Pastoralreferent Markus Starklauf und Subregens Martin Emge wurden zu einem frohen und in die Tiefe gehenden geistlichen Erlebnis.