Nürnberg. Anlässlich des dritten Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine hat sich der Erzbischof Gössl für eine tiefgehende und geduldige Friedensarbeit ausgesprochen. In einem Gedenkgottesdienst in Nürnberg erklärte er: „Auch wenn die Kampfhandlungen eingestellt werden, wenn sogenannte Friedenstruppen die Grenzen sichern und irgendwelche Autokraten dieser Welt bestimmen, dass Friede ist, ist noch lange kein Friede.“
Nürnberg. Sakralräume sind keine Bauaufgabe wie jede andere. Kirchenräume sind Gefäße für den Glauben, sind gebaute Skulptur, die den Menschen umgibt, sie sind lichte Hüllen oder schützende Burg. Sie verbinden uns mit Gott.
Bonn. Vor der Bundestagswahl rufen die Vorsitzenden der christlichen Kirchen in Deutschland dazu auf, für die Demokratie einzustehen und wählen zu gehen.
Bamberg. Erzbischof Herwig Gössl hat die Komturei Caritas Pirckheimer Nürnberg des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem im Bischofshaus empfangen. Nach einer Vorstellungsaudienz fand ein Gottesdienst in der Nagelkapelle des Doms statt, den Domkapitular Ewald Sauer zelebriert hat.
Bamberg. Im Priesterseminar hängt jetzt auch ein Ölgemälde, das den früheren Erzbischof Ludwig Schick zeigt. Es wurde im Beisein des Emeritus und der Künstlerin Elke Völkl enthüllt.
Bamberg/Nürnberg. Erzbischof Gössl und der Nürnberger Oberbürgermeister König rufen Politik und Kirche zum Einsatz für die Demokratie und gegen Extremismus auf. In einem Interview mit dem Magazin „Leben im Erzbistum Bamberg“ betonten beide die Aufgabe der Kirche, sich auch in politischen Fragen zu positionieren.
Fürth. Unter dem Motto „Leidenschaft für das Klima“ hat das Erzbistum Bamberg in Fürth zu seinem Neujahrsempfang eingeladen. Erzbischof Gössl erinnerte an die Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus. Festrednerin war die Augsburger Moraltheologin Schlögl-Flierl, die dazu aufrief, „von der Hoffnung ins Handeln“ zu kommen.
Bamberg. Für das Heilige Jahr 2025, das Papst Franziskus an Weihnachten für die Weltkirche eröffnet hat, gab Erzbischof Herwig Gössl am Sonntag für die Erzdiözese Bamberg das Startsignal. "Pilgern ist in", sagte er dabei.
Bamberg. Weihnachten bringt nach Worten von Erzbischof Gössl das Licht der Hoffnung in eine von Verzweiflung geprägte Welt: „Weihnachten ist nicht bloß ein Appell für mehr Menschlichkeit, Frieden und Versöhnung. Weihnachten besagt vielmehr, dass Gott selbst die Initiative ergriffen hat und durch die Menschwerdung seines Sohnes einen neuen Anfang gesetzt hat.“
Bamberg. Erzbischof Gössl ruft zum Heiligen Jahr zu Zuversicht und Hoffnung auch in Zeiten schwerer globaler Krisen auf. In einem Hirtenbrief schreibt der Erzbischof: „Wir alle sind mitverantwortlich dafür, dass sich durch unser Denken, Reden und Tun Hoffnung und Zuversicht verbreiten und wir nicht in einem Strudel der Aussichtslosigkeit versinken.“